In calvinistischen Zeiten galt es als ausschweifend und unanständig, zu schlemmen, daher war die niederländische Küche an sich war eher sehr bodenständig und wenig spektakulär. Kartoffeln und weiches Gemüse waren die Basis für Eintöpfe und Suppen. Dies hat sich in den letzten Jahrhunderten maßgeblich geändert.
Natürlich hat die alte Seefahrernation auch einiges aus dem Meer zu bieten: Bekannt ist Holland vor allem für den Hering, den man entweder frisch an der Fischbude oder in einem der vielen Restaurants isst. Panierter und gebackener Fisch sind ebenfalls sehr beliebt in Amsterdam und Umgebung. In der Spuistraat findet man unzählige Restaurants, die sowohl niederländische als auch internationale Spezialitäten anbieten.
Besonders erfreulich ist die kulinarische Vielfalt, insbesondere die ehemaligen Kolonien haben den Speiseplan in Amsterdam enorm bereichert. In der niederländischen Hauptstadt werden mittlerweile Köstlichkeiten aus allen Regionen der Erde angeboten.
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In der Lange Leidsewarsstraat, unweit des Leidseplein 70, findet man eine Reihe hervorragender indonesischer und indischer Restaurants. Rund um den Albert Cupy Markt werden in kleinen Restaurants und Imbissbuden außerdem Delikatessen aus Surinam angeboten. Auch die thailändische, italienische und die chinesische Küche sind vertreten: Wenn man eher an gutem und preiswertem chinesischem Essen als an besonderem Komfort interessiert ist, wird man von Chinatown 27 begeistert sein. Zwischen Leidseplein 70 und Rokin findet eigentlich jeder etwas nach seinem Geschmack.
Eine Besonderheit sind die Cafés in Amsterdam - Ein Café wie wir es kennen, nennen die Amsterdamer Koffiehuis. Hier gibt es Kaffee, Kuchen und kleine Snacks. Am Abend, wenn das Koffiehuis geschlossen ist, geht der Amsterdamer in eines der Bruinen Cafés. Dies sind eher gemütliche Kneipen, die typisch für die Stadt sind. Das dunkle Holz der Vertäfelung hat sich hier im Laufe der Jahre vom Nikotin bruin verfärbt, daher auch der Name.
Die jungen und hippen Leute treffen sich eher in den Grand Cafés, die schicker eingerichtet und natürlich auch teurer sind. Die Eetcafé dagegen sind mit einem Imbiss zu vergleichen, in dem es günstige und einfache Gerichte gibt.
Weit über die Grenzen des Landes bekannt sind die so genannten Coffeeshops. Der Name Coffeeshop täuscht etwas, denn hier wird der Schwerpunkt nicht auf Kaffee und Kuchen gelegt, vielmehr wird vor allem Haschisch und Marihuana konsumiert.
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