Amsterdam hat ein relativ angenehmes Seeklima. Im Frühling und Sommer liegen die Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad und nur selten klettert das Thermometer über die 30 Grad Marke - ab 20 Grad Celsius gelten die Sommertage in Amsterdam schon als warm. Im Winter dagegen fallen die Temperaturen kaum unter den Gefrierpunkt. Stürmische Winde im Herbst und Winter lassen die gefühlte Temperatur allerdings stark sinken.

Sunshine from Amsterdam

Regenkleidung einpacken

Im Frühjahr blühen die Tulpen

Mit Regen muss zu jeder Jahreszeit gerechnet werden, wasserfeste Kleidung gehört daher auf jeden Fall ins Reisegepäck. Am niederschlagsärmsten ist der Februar, während von August bis Oktober oft mit stärkeren Sommergewittern gerechnet werden muss. Wegen des mildes Klimas kann man Amsterdam fast zu jeder Jahreszeit besuchen. Die meisten Touristen kommen jedoch in der Zeit von April bis Juli. Besonders an den Feiertagen, also Ostern oder Pfingsten ist es ziemlich voll. Aber auch in der Weihnachtszeit und zu Silvester reisen viele Leute nach Amsterdam. Wer die niederländische Metropole zu dieser Zeit besuchen möchte, sollte sich unbedingt schon vorher um eine Unterkunft kümmern.

Die optimale Reisezeit richtet sich ganz nach dem individuellen Geschmack: Der Frühling empfiehlt sich für Leute, die gerne viel Trubel haben und sich an zahlreichen anderen Touristen nicht stören. Das Wetter ist dann nämlich am besten und man bekommt das umfangreichste Angebot an kulturellen Veranstaltungen. Allerdings sollte man aufgrund der regen Nachfrage rechtzeitig eine Unterkunft buchen.

Wer eher auf spannendes Nightlife mit vielen Discos, Partys und Bars steht, dem sind die Monate Juli bis September zu empfehlen, insbesondere die Schulferien. In der restlichen Zeit des Jahres trifft man etwas weniger Touristen an. Falls die Temperaturen im Winter einmal unter den Gefrierpunkt sinken, sollte man unbedingt eine Stadtbesichtigung auf Schlittschuhen entlang der Grachten machen.