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Zu allen Zeiten war Amsterdam, das im Jiddischen "Mokum" genannt wird, Zufluchtsort für europäische Juden. Vor dem Zweiten Weltkrieg machte die jüdische Gemeinde etwa zehn Prozent der Bevölkerung Amsterdams aus. Viele lebten im Osten der Stadt, in der Jodenbuurt zwischen Nieuwmarkt, Amstel und Nieuwe Herengracht. Das einstige jüdische Viertel existiert aufgrund der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und städtebaulichen Veränderungen in späteren Jahren nicht mehr.
Das Joods Historisch Museum befindet sich in vier ehemaligen Synagogen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Es gilt als bedeutendstes jüdisches Museum außerhalb Israels und wurde im Jahr 1987 in Anwesenheit der Königin Beatrix eröffnet. Die Synagogen "Grote", "Neue", "Obene" und "Dritte Sjoel" wurden durch glasüberdachte Gänge miteinander verbunden und erzählen mittels zahlreicher Exponate die Geschichte des Judentums. Anhand von Fotos, Videoaufzeichnungen und Gebrauchsgegenständen wird ein lebendiges Bild des jüdischen Lebens, der Traditionen und der Kultur gezeichnet.
Ein zentrales Thema im Museum behandelt die Juden in den Niederlanden und ihre Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Die Malerin Charlotte Salomon, die mit 26 Jahren in Auschwitz ermordet wurde, wird mit einer eigenen Exposition gewürdigt. Kindern (und Erwachsenen) werden die religiösen Praktiken der jüdischen Kultur mit der Ausstellung "Where Mokum is Home" näher gebracht. Generell betrifft ein Anliegen des Joods Historisch Museum die Erziehung und Aufklärung aller Altersklassen, um das Verständnis für die jüdische Religion und Kultur zu fördern.
Der besondere Stellenwert des Museums wurde bereits durch mehrere internationale Auszeichnungen bestätigt. Wer die jüdische Kultur lebensnah kennen lernen möchte, kann im koscheren Café die ein oder andere Spezialität probieren und sich bei Bedarf durch die ausliegende Literatur und an den Computern weiter informieren.
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Nieuwe Amstelstraat, 1011PL Amsterdam
U-Bahn: 51, 53, 54
Telefon: +31 - 20 - 5310310
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Die Portugees Synagoge wurde zwischen den Jahren von 1671 und 1675 von dem Architekten Elias Bouwman errichtet, Auftraggeber waren sephardische Juden, die vor ihrer Ansiedlung in den Niederlanden vorwiegend in Portugal lebten. Der Sakralbau war die damals weltweit größte Synagoge und das religiöse und kulturelle Zentrum der Juden in Amsterdam.
Auffällig sind vor allem die hohen Rundbögen des mächtigen Backsteingebäudes und das dreischiffige Innere wird von einem Tonnengewölbe aus Holz überdacht. In der seit dem 17. Jahrhundert bestehenden Bibliothek Ets Haim ist eine der wichtigsten Sammlungen jüdischer Schriften beheimatet.
Von den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Attraktion folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Mr. Visserplein, 1011RD Amsterdam
Telefon: +31 - 20 - 6245351
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