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Die Räumen des heutigen Museums Het Rembrandthuis waren ab 1639 für fast 20 Jahre lang Wohn- und Arbeitsplatz des berühmten Künstlers Rembrandt Harmenszoon van Rijn. Da Rembrandt dank seiner vermögenden Frau Saskia van Uylenburgh und reichlich Aufträgen während der 40er und 50er Jahre des 17. Jahrhunderts sehr wohlhabend war, konnte er sich dieses ansehnliche Haus kaufen. Die meisten seiner berühmten Kunstwerke, wie beispielsweise die Nachtwache, hat er in dem Gebäude in der heutigen Jodenbreestraat gemalt.
Als die Aufträge des Malers zurückgingen, türmten sich allmählich immer mehr Schulden auf. Sein verschwenderischer Lebensstil trieb ihn schließlich sogar in den finanziellen Ruin und so war Rembrandt im Jahr 1658 gezwungen, das Haus zu verkaufen. Zwei Jahre später wurde zudem noch sein gesamter Besitz, darunter über 100 Gemälde, versteigert. Völlig verarmt musste Rembrandt in das damalige Armenviertel Jordaan 13, in ein kleines Haus in der Rozengracht, umziehen. Schließlich starb Rembrandt im Jahr 1669 als völlig mittelloser Mann.
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Heute befinden sich in den Räumlichkeiten des Museums viele Zeichnungen und Radierungen des Künstlers, aber keines seiner Gemälde. Im Rembrandthuis werden etwa 260 der 290 angefertigten Radierungen ausgestellt, die der Meister hinterlassen hatte sowie Werke anderer zeitgenössischer oder mit Rembrandt in Verbindung stehender Maler. Neben seinen Werken erfährt man viele interessante Einzelheiten über den berühmten Künstler Rembrandt.
Das Interesse am Museum Het Rembrandthuis, das sich deutlich in den Besucherzahlen ausdrückte, machte es notwendig die Ausstellung zu erweitern. Im obersten Stockwerk ist seit dem Jahr 1999 das Rembrandt-Informationszentrum mit zahlreichen Büchern und Fotos, die den Meister zum Thema haben, untergebracht. Dank der Aufmerksamkeit konnte das Wohnhaus Rembrandts gründlich und liebevoll renoviert werden und gewährt einen Eiblick in das Schaffen und das Leben eines bedeutenden Malers des Goldenen Zeitalters der Niederlande.
Von den separaten Einzelbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Jodenbreestraat, 1011NK Amsterdam
U-Bahn: 51, 53, 54
Telefon: +31 - 20 - 5200400
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Die Geschichte der neoklassizistischen Mozes- en Aäronkerk beginnt im 17. Jahrhundert; damals war sie ein geheimes Gotteshaus für Katholiken. Franziskanermönche hatten im Jahr 1641 das Gebäude, vor dem eine Mosesstatue stand, von Kaufleuten erworben, um dort ihre Messen abzuhalten. 50 Jahre später kamen zu dem Moseshaus weitere Bauten hinzu, unter anderem eines mit einer Statue von Aaron, und es wurde eine größere Geheimkirche konstruiert, die den heutigen bekannten Namen Mozes- en Aäronkerk erhielt.
Nachdem die Niederlande im 18. Jahrhundert von den Franzosen besetzt wurden, konnten die Katholiken ihren Glauben wieder öffentlich zelebrieren. In dieser Zeit erhielt die nun offizielle Mozes- en Aäronkerk ihr klassizistische Erscheinungsbild und im Jahre 1841 wurde die Kirche dem heiligen Antonius von Padua geweiht.
Die Statuen von Moses und Aaron, den Namensgebern, sind auch heute noch ein Teil der Kirche. Zwei Glockentürmen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts verleihen dem Gotteshaus ein imposantes Auftreten - Die Türme und der Portikus erinnern stark an einen antiken Tempel.
Heute wird das Innere der Kirche für Ausstellungen, Konzerte und Seminare genutzt.
Von den separaten Einzelbewertungen über die Attraktion folgt die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Waterlooplein, 1011PG Amsterdam
Telefon: +31 - 20 - 6247597
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Im Jahr 1986 wurde die Eröffnung des neuen, multifunktionalen Musiktheaters gefeiert, das die Nederlandse Opera, das Het Muziektheater und das Het Nationale Ballet vereint. Der über 136 Millionen Euro teure Bau an der Amstel verfügt über einen Konzertsaal, in dem 1.600 Zuhörer Platz finden. Der Name Stopera setzt sich zusammen aus "stadhuis" und "opera", denn im Jahr 1988 wurde schließlich auch das Rathaus, das stadthuis, fertiggestellt, das von dem prächtigen Prinsenhof 47 hierher umzog.
Das von Wilhelm Holzbauer und Cees Dam 1 entworfene, moderne Bauwerk ist in Amsterdam stark umstritten. Viele sehen die Stopera als riesigen Klotz, der sich ganz und gar nicht in die Umgebung einfügt, die hauptsächlich von alten Gebäuden geprägt ist. Dass für den Bau eine Reihe historischer Bauten weichen mussten, war für viele Kritiker ein Skandal und schlichtweg inakzeptabel.
Der Besucher kann sich bei einer Besichtigung des modernen Stopera selbst ein Bild von dieser beindruckenden Multifunktionshalle machen, wer kein musikalisches Event besuchen möchte, kann auch im Café im Erdgeschoss etwas von der besonderen Atmosphäre genießen.
Durch die separaten Bewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Waterlooplein, 1011PG Amsterdam
U-Bahn: 51, 53, 54
Telefon: +31 - 20 - 5518100
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